Seit nicht weniger als sieben Generationen (seit 1880) wird das Weingut Franz Haas an den ältesten Sohn der Familie vererbt, der die Verantwortung und die Ehre hat, immer denselben Namen zu tragen: Franz.
Franz Haas ist nicht nur ein Weingut, es ist nicht nur eine Marke. Franz Haas ist ein Mann, eine Familie, die seit sieben Generationen Wein produziert, die seit sieben Generationen ihre Lebensphilosophie in den Wein einbringt: das unermüdliche Streben nach Perfektion. Jeder Franz Haas mit seiner eigenen Note und seinem eigenen Stil.
Um hervorragende Weine zu machen - so Franz Haas - braucht man Wissenschaft und Berechnung, aber es sind Liebe, Leidenschaft und Entschlossenheit, die ihnen Charakter und Tiefe verleihen.
Es braucht Kunst, die man im Blut hat, ein liebevolles kreatives Genie wie das von Franz Haas VII, der heute mit seinem Team das Weingut leitet.
Sein Vater, Franz Haas VI., musste im Alter von nur 17 Jahren mit der gleichen Hartnäckigkeit, die später seinen Sohn auszeichnen sollte, gegen seinen gierigen und arroganten Onkel vorgehen, um die Rechte des Erbes seines Vaters, Franz Haas V., zu wahren und so die Kontinuität der Familiengeschichte zu sichern. Er baute den heute noch zu besichtigenden Weinkeller, den er als Stall ausgab, um ihn gegen die Bestrebungen seines Onkels zu verteidigen. Mit der Unterstützung eines befreundeten Weinhändlers begann er dann das Abenteuer, den Wein zu produzieren, zu vinifizieren und in großen Mengen an verschiedene Südtiroler Produzenten zu verkaufen.

Bis 1986 bleibt er an der Spitze des Unternehmens und gerät dabei nicht wenig mit seinem Sohn aneinander. Ersterer, eher rational, der Mann der Zahlen, Berechnungen und Vorhersagen, letzterer, eher psychisch und menschlich, wie er sich selbst beschreibt.

Heute ist Franz Haas VII zweifellos ein Mann der Tradition, aber mit dem Geist der Innovation und des Experimentierens. Er hat keine Angst vor Herausforderungen, denn für ihn ist Wein ein Synonym für Leben.