Inama Carmenere Più IGT 2021

Die Geschichte der Weinkellerei Inama ist eng mit der Geschichte von Giuseppe Inama verbunden, einem Pionier des Weinbaus, einem Mann mit großer Intuition, der bereits in den 1950er Jahren in Weinberge auf dem Monte Foscarino investierte, den er für den prestigeträchtigsten Hügel des Soave-Gebietes hielt. Damals war das Konzept des Classico noch nicht sehr klar, und nach Jahren harter Arbeit, auch dank der Interpretationen von Giuseppe, hat sich das vulkanische Terrain des Monte Foscarino heute als Wiege einiger der besten Weißweine Italiens etabliert. Giuseppe Inama begann erst 1991 mit der Produktion der ersten Flaschen: es handelte sich um Sauvignon, eine neue Sorte für dieses Gebiet. So entstand der Vulcaia Sauvignon, ein Wein, der Giuseppes Wunsch entsprach, das Soave-Gebiet bekannt zu machen, und zwar nicht durch seinen typischsten Wein, sondern durch eine sehr prestigeträchtige Interpretation des Sauvignon. Giuseppe ist vor einigen Jahren verstorben und der Weinkeller Inama wurde von seinem Sohn Stefano übernommen, der sich als einer der besten Produzenten der italienischen Weinszene etabliert hat. Seine Entscheidungen stellen oft einen Bruch mit der Vergangenheit dar, tragen aber sehr zum Fortschritt der nationalen Önologie bei. Der Erwerb neuer Weinberge in den Berici-Hügeln hat es ihm ermöglicht, große Rotweine zu erzeugen, die sich mit den Weißweinen messen können. Die Weine der Kellerei Inama spiegeln perfekt die Absichten des Gründers wider: experimentieren und innovieren, um große Weine zu schaffen, die das gesamte Gebiet des Soave aufwerten. So entstehen intensive und territoriale Weine, sowohl Weiß- als auch Rotweine, die das Ergebnis sorgfältiger und gewissenhafter önologischer Praktiken und eines reichen und ausdrucksstarken vulkanischen Terroirs sind, das zu begeistern vermag und für alle trinkbar ist.